MES implementation roadmap: How to implement an MES step by step

MES implementation roadmap: How to implement an MES step by step

Michael Möller
Michael Möller
6 mins
Updated:
Published:
October 31, 2025

For many companies, the introduction of an MES is a key factor in reducing machine downtimes and optimizing production sustainably. The MES implementation roadmap shows how clear successes can be achieved in three phases — from 0 to 18 months — and how the systems can be integrated step by step.

gbo datacomp – Ihr MES Experte

MES Lösungen
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Produktion mit digitalen Lösungen effizienter gestalten können – und welche Potenziale unser umfassendes MES Portfolio dafür bietet.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Leistungen und entwickeln Sie gemeinsam mit uns in einem persönlichen Gespräch eine maßgeschneiderte Lösung für Ihren individuellen Anwendungsfall.

Why a roadmap is crucial when introducing MES

The Introduction of a MES (Manufacturing Execution System) is a decisive step for many companies to reduce machine downtimes and optimize production. But experience shows that anyone who starts without a structure runs the risk of losing acceptance within the team or not fully exploiting the benefits.

This is exactly where the MES implementation roadmap On. It shows how companies can proceed in clear phases — with visible success and sustainable integration into production processes.

Phase 1:0-3 months — Basic MES, training, quick wins, first KPI

The first few months are about laying the foundations for MES:

  • Introduction of a Base MES for recording machine data
  • trainings Of Employees to Ensure Acceptance
  • Implementation of”Low hanging fruits“, e.g. simple process improvements
  • First projects for Setup time optimization

Benefit: Small, quickly visible successes create trust and show that the introduction of MES brings real improvements.

Phase 2:3 —9 months — Launch TPM, implement RCA, initial dashboards, ERP integration

Following the initial successes, the introduction of MES is being systematically deepened:

  • Total Productive Maintenance (TPM) Start to involve employees
  • Root Cause Analysis (RCA) Introduce to make causes visible
  • First dashboards Establish to visualize data
  • Pilot project for Predictive maintenance Start

Benefit: Causes become apparent, the organization learns to work with data, and transparency becomes part of everyday production.

Phase 3:9 — 18 months — Predictive rollout, full KPI transparency

In the third phase, MES is fully integrated:

  • Rollout of Predictive maintenance On a larger scale
  • Integrate MES with ERP/APSto create continuous data flows
  • Building a complete KPI transparency for management and production

Benefit: With the complete introduction of MES, production can be controlled, machine downtimes can be systematically reduced and decisions are based on facts.

From measures to implementation: How the two are connected

Many companies start with a clear catalog of measures to reduce machine downtimes — for example through set-up time optimization, spare parts management or real-time MDE. But without a specific Implementation roadmap These measures often remain piecemeal.

The roadmap ensures that the individual steps are sensibly prioritized and put into practice over a period of 18 months:

  • In the first few months, rapid measures such as training, simple process improvements or a basic MES implementation take effect.
  • In the medium term, structured methods such as TPM or RCA will be firmly established in everyday life.
  • In the long term, predictive rollouts, ERP integration and KPI transparency create a consistent system.

This is how individual measures become a Holistic Improvement ProcessThat can be planned, measured and sustainable.

Conclusion: With the MES Implementation Roadmap for Successful Implementation

The introduction of an MES is not a one-off major project, but a structured process. With the MES implementation roadmap Succeeds in achieving measurable improvements step by step — from rapid success in the first few months to full integration and KPI transparency.

Nachhaltigkeitsreporting – warum es jetzt relevant ist

Die regulatorischen Anforderungen an Nachhaltigkeit steigen spürbar. Mit der CSRD verpflichtet die EU schrittweise auch mittelständische Unternehmen, über ihre Nachhaltigkeitsleistung zu berichten, beginnend mit Geschäftsjahren ab 2025.

Ziel ist ein transparenter Einblick in die ökologische, soziale und unternehmerische Verantwortung (ESG = Environmental, Social, Governance).

Besonders relevant für produzierende Unternehmen ist dabei der „E“-Bereich (Environmental). Hier müssen konkrete Kennzahlen zur Umweltwirkung des Betriebs ausgewiesen werden, etwa zu:

  • Energie- und Ressourcenverbrauch
  • CO₂-Emissionen und Energieeffizienz
  • Materialeinsatz, Abfallmengen und Recyclingquoten
  • Emissionen aus Prozessen und Anlagen

Diese Daten existieren oft bereits im Unternehmen, verteilt über viele Systeme, teilweise manuell und selten integriert. Hier liegt das Potenzial eines MES-Systems.



Nachhaltigkeitsreporting verstehen: Vom Narrativ zur Kennzahl

Ein glaubwürdiger ESG-Bericht lebt nicht von Zielen, sondern von messbaren Fakten. Für produzierende Betriebe bedeutet das: Nachhaltigkeit beginnt im Shopfloor, nicht im Reporting-Tool.

Gerade in der Produktion werden entscheidende Umwelteinflüsse erzeugt – Energieverbrauch, Materialeinsatz, Ausschuss, Prozesszeiten.

Ein MES wie gboMES wird damit zum Datenlieferanten für Nachhaltigkeitsstrategien – nicht als ESG-System, sondern als präzise Messinstanz im Produktionsprozess.



Welche Umweltdaten liefert gboMES?

MES-Systeme sind die „Sensorik“ der Produktion. gboMES erfasst, verknüpft und dokumentiert produktionsrelevante Daten, die sich unmittelbar mit ökologischen Kennzahlen verbinden lassen.



Warum diese Daten entscheidend sind

Nachhaltigkeitsframeworks wie GRI, ESRS E1 oder DNK verlangen konkrete quantitative Angaben – keine Schätzwerte. Genau hier liefert gboMES belastbare, prüfbare Informationen aus erster Hand.


Bereich – Beispielhafte Daten – Bedeutung für ESG

Bereich Beispielhafte Daten Bedeutung für ESG
Energieverbrauch Maschinenlaufzeiten, Leerlaufzeiten, Energieverbrauch pro Auftrag Grundlage für Energieeffizienz- und Emissionskennzahlen
Rohstoffe & Materialien Materialeinsatz, Ausschussquoten, Recyclinganteile Bewertung von Ressourceneffizienz und Materialkreisläufen
Abfall & Nacharbeit Ausschuss je Linie, Nacharbeitszeiten, Ausschussursachen Nachweis über Abfallmengen und Optimierungspotenziale
Prozessparameter Temperatur, Druck, Zykluszeit, Energieverbrauch Indikatoren für Prozessoptimierung und CO₂-Minderung
Anlagen- & Werkzeugdaten Laufzeiten, Wartungszyklen, Verschleißdaten Beitrag zur Langlebigkeit und Ressourcenschonung
Produktionsleistung Ausstoß, Taktzeiten, Auslastung Effizienzindikator pro Produkt oder Auftrag


Diese Daten entstehen kontinuierlich, automatisch und ohne Zusatzaufwand. Sie sind objektiv, vergleichbar und auditfähig – genau das, was Nachhaltigkeitsberichte fordern.



Für welche Reporting-Standards sind MES-Daten relevant?

MES-Daten aus gboMES können in mehrere gängige Reporting-Frameworks integriert werden – als Teil der Umweltberichterstattung:

Framework / Standard Typisch nutzbare MES-Daten
CSRD / ESRS E1 Energieverbrauch, Ausschuss, Materialeffizienz
GRI 302 / 305 Energie- und Emissionskennzahlen pro Produktionseinheit
ISO 50001 Energieflüsse, Leerlaufzeiten, Verbrauch je Maschine
DNK Daten zu Ressourcenschonung, Abfallvermeidung
CDP Teilweise: Scope-1-Daten aus Produktionsprozessen


Was gboMES leisten kann – und was nicht

Ein MES ist kein ESG-Reporting-Tool, und das sollte auch nicht suggeriert werden. Ein vollständiger Nachhaltigkeitsbericht erfordert Daten aus vielen Quellen: Einkauf, Personal, Finanzen, Lieferkette.

gboMES konzentriert sich auf das, was messbar ist:

„Ein vollständiger ESG-Bericht entsteht nicht im MES – aber ohne MES fehlen entscheidende Fakten aus der Produktion.“



Empfehlungen für nachhaltige Produktionsdatennutzung

  1. Frühzeitig beginnen: Auch kleine Datenmengen schaffen Mehrwert.
  2. Kennzahlen definieren: ESG-relevante Produktionsdaten festlegen.
  3. Datenqualität sichern: Präzise Daten sind entscheidend.
  4. MES-Daten verbinden: Umweltkennzahlen in ESG-Tools exportieren.
  5. Transparenz intern nutzen: Nachhaltigkeit als Führungsinstrument.


Fazit

Nachhaltigkeitsreporting ist kein reines Reporting-Thema, sondern eine Frage der Datentiefe und Prozessintelligenz. Ein MES wie gboMES ersetzt keine ESG-Plattform – doch es liefert den entscheidenden Umwelt-Datenbaustein: objektiv, automatisiert und integriert in den Produktionsalltag.

So entsteht aus Transparenz Effizienz – und aus Messbarkeit echte Nachhaltigkeit.

👉 Mehr über gboMES erfahren

Noch Fragen?

Rufen Sie uns an
Folgen Sie uns
Kostenloses Whitepaper holen:
10 Gründe für MES in der Produktion

Optimierungen für die Produktion

Automatisierung & Flexibilität

Jetzt Whitepaper downloaden
Kostenlose Analyse holen:
Wir überprüfen Ihre Produktion

Fundierte Analyse mit Auswertung

Handlungsempfehlung & Beratung

MES Beratung vereinbaren
 100%  kostenfreier Security Check

Jetzt kostenfrei anmelden und wir überprüfen Ihr Sicherheitskonzept.

Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.